Gedankengänge

Sehen wir was wir sehen? Oder was wir sehen wollen?

Wenn euch heute ein Hitler auf der Straße begegnen würde und euch erzählte, dass die Juden vernichtet werden müssen, was würdet ihr tun? Lachen? Ich auch. Und wenn er es ernst meinen würde? Würde euch das auffallen? Wohl kaum. Wir sehen also nur was wir sehen wollen. Aber warum? Sind wir vielleicht gar nicht dazu gemacht die Welt wirklich zu sehen? Könnten wir die Fakten ertragen? Was wenn nicht? Schauen wir deshalb lieber weg? Oder können wir einfach nur subjektiv sein, weil wir eben Subjekte sind? Gibt es diese Objektive Welt denn überhaupt? Wahrnehmen kann sie dem entsprechend doch keiner von uns. Eine Welt die von vielen Subjekten beeinflusst ist, kann sie Objektiv sein? Wenn jeder Mensch ein Buch darüber schreiben würde wie er die Welt sieht, wie viel wäre identisch? Hat vielleicht jeder Mensch eine eigene Welt die sich irgendwie überlappen? Oder auch gar nicht überlappen? Wie viele Welten sind schon verloren die wir nie wieder sehen werden?

Ein Kommentar

  • Lukas Lutz

    Ich persönlich denke nicht, dass jeder eine eigene Welt hat in die er lebt/lebte. Ich denke das jeder Mensch in der selben Welt lebt und nur die subjektivität sie in seinem Verständnis interpretieren lässt aber ohne die Welt der anderen zu verlassen. Das merkt man doch alleine wenn man versucht sich in eine andere Person hinein zu versetzen man verlässt seine Welt nicht versucht aber den Blickwinkel zu verändern/anzupassen.

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